Öffentliche Wäschereien sind die Vorläufer des modernen Waschsalons, Orte, an denen Waschfrauen in früheren Zeiten Wäsche mit Seife und einem Waschbrett oder gar Stein wuschen. Die Wäscherinnen fügten ihren rudimentären Waschmitteln manchmal Asche und Sand bei, um besonders hartnäckige Flecken und Gerüche zu entfernen. Der erste öffentliche Waschsalon eröffnete 1934 in Texas. Dies war der Startschuss zu einem neuen Gewerbe, das – mit Ausnahme der 50er Jahre, in denen die Waschmaschine plötzlich Einzug in die meisten Haushalte hielt – einen fortwährenden Aufschwung und Umsatzzuwachs erlebt.
Die heutigen SB-Waschsalons haben nur noch wenig gemein mit den Wäschereien von damals: Waschen ist keine lästige Pflicht mehr, sondern im wahrsten Wortsinn ein entspannender Selbstläufer.