<\/a><\/strong><\/p>\nVerschiedene Waschmaschinenmarken begannen Ihr Produkte zu vermarkten. 1967 hatten 44% der franz\u00f6sischen Haushalte eine Waschmaschine. 10 Jahre sp\u00e4ter waren es bereits 74%.<\/p>\n
Die 1980er Jahre<\/strong><\/p>\nAb den 80er Jahren enthielten alle Maschine miniaturisierte, elektronische Komponenten<\/strong> (Mikroprozessoren, RAM etc.) und verbrauchten immer weniger Wasser und Strom, um die Umwelt zu schonen.<\/p>\nWaschmaschinen heute<\/strong><\/h2>\nHeutzutage bieten Waschmaschinen Dutzende Waschzyklen<\/strong> und Wasserlevel an, die vor oder w\u00e4hrend des Waschens programmiert werden k\u00f6nnen. Speed Queen Profi-Waschmaschinen \u2013 f\u00fcr industrielle W\u00e4schereien (Hotels, Krankenh\u00e4user, Gemeinschaftsresidenzen etc.) und Waschsalons \u2013 stehen an der Spitze, wenn es um Performance geht.<\/p>\nDiese Maschinen reduzieren den t\u00e4glichen Wasser- und Energieverbrauch und bewahren die Qualit\u00e4t der W\u00e4sche, die dank G-Kraft in Rekordzeit gewaschen wird.<\/p>\n
\u00d6FFENTLICHE W\u00c4SCHEREIEN: IHRE URSPR\u00dcNGE, ROLLE UND GESCHICHTE<\/strong><\/h2>\nZusammen mit dem K\u00fchlschrank ist die Waschmaschine das h\u00e4ufigste Hausger\u00e4t in Haushalten auf der ganzen Welt. Die Geschichte der Waschmaschine geht zur\u00fcck auf den Urbeginn der menschlichen Zivilisation, als Menschen versuchen den besten Weg zu finden, um ihre Kleider zu waschen. Zuerst in Fl\u00fcssen und flie\u00dfendem Wasser und dann in immer anspruchsvolleren Waschh\u00e4usern.<\/p>\n
Die Waschmaschine erf\u00fcllt ein Grundbed\u00fcrfnis nach sauberer Kleidung und W\u00e4sche. Und es ist die t\u00e4gliche Notwendigkeit, mit dem damit verbundenen Wunsch, den Waschvorgang so einfach wie m\u00f6glich und hygienischer zu gestalten, der die beeindruckende Reihe von Erfindungen ins Rollen brachte und schlie\u00dflich zu der Maschine f\u00fchrte, mit der wir heutzutage vertraut sind.<\/p>\n
Die ersten Waschh\u00e4user<\/strong><\/h2>\nLeinen von Hand zu waschen ist eine m\u00fchsame und l\u00e4stige Haushaltsarbeit. Fr\u00fcher wuschen Waschfrauen Leinen mit etwas Seife am Rande eines Baches oder Flusses oder in einem Brunnen oder Waschhaus. Sie rieben das Tuch an Steinen oder h\u00f6lzernen Platten und f\u00fcgten Sand hinzu, um Flecken und verkrusteten Schmutz zu entfernen. Anschlie\u00dfend wurden die Leinen ausgewrungen und mit einem h\u00f6lzernen Schl\u00e4ger trocken geschlagen.<\/p>\n
Vor Waschh\u00e4usern<\/strong><\/h2>\nDie R\u00f6mer hingegen bauten \u00f6ffentliche W\u00e4schereien (fullonicae in Latein, d.h. Walzm\u00fchlen). Sie verwendeten fermentierten menschlichen Urin, um Leinen mit der hohen Konzentration von Ammoniak zu bleichen. Der Urin wurde in einen Tank gegossen und der Walker (oder die Walkerin) walkte die Kleidung: es wurde auf die Laken und Kleidung getreten, um sie zu reinigen.<\/p>\n
Der Kaiser Vespasian ist heute noch ber\u00fchmt, weil er eine Steuer auf die Sammlung von Urin verh\u00e4ngte. Als sein Sohn Titus sich dar\u00fcber beschwerte, hielt Vespasian die ersten Einnahmen aus diesen Steuern unter Titus Nase und fragte, ob das Geld schlecht riechen w\u00fcrde. Titus verneinte die Frage und aus diesem Gespr\u00e4ch entwickelte sich das bekannte Sprichwort Pecunia non olet: \u201eGeld stinkt nicht\u201c. Jahrhunderte sp\u00e4ter wurden die ersten \u00f6ffentlichen Toiletten nach Vespasians benannt.<\/p>\n
Bis 1909 wurde menschliches Urin immer noch gesammelt, um die Wolle der Armee-Bettw\u00e4sche zu waschen und zu schleudern.<\/p>\n
Unter den Arbeitsberufen, die w\u00e4hrend des 19. Jahrhunderts entstanden, gab es besonders viele W\u00e4scher, Waschfrauen, Presser und sogar Bleicher. Diese Frauen waren meist in W\u00e4schereien angestellt oder arbeiteten auf eigene Rechnung.<\/p>\n
Die Rolle der Waschh\u00e4user<\/strong><\/h2>\nVor der Verbreitung von Waschh\u00e4usern oder verwandten Berufen und Einrichtungen mussten vor allem Dorfbewohnern dreckiges Wasser sch\u00f6pfen, was eine gef\u00e4hrliche Infektionsquelle war. Die Verbreitung von Waschh\u00e4usern spielte also eine wichtige Rolle im Bezug auf die \u00f6ffentliche Gesundheit und Hygiene, zu einer Zeit, als Cholera, Pocken und Typhus die Population gef\u00e4hrdeten.<\/p>\n
Staatliche Subventionen finanzierten teilweise den Bau von \u00f6ffentlichen Waschh\u00e4usern und somit wurden die Grundprinzipien der Hygiene revolutioniert.<\/p>\n
Waschh\u00e4user verbreiteten sich und die Arbeit von Waschfrauen wurde erheblich erleichtert. Die Betriebe galten als Zeichen des Reichtums und so war es sogar m\u00f6glich, das Wohlstandslevel eines Dorfes durch die Anzahl von \u00f6ffentlichen Waschh\u00e4usern zu beurteilen.<\/p>\n
Waschh\u00e4user spielten auch eine wichtige gesellschaftliche Rolle: Frauen aus dem ganzen Dorf trafen sich mindestens einmal pro Woche (au\u00dfer die sehr alten Frauen) und tauschten lokale Neuigkeiten aus. Die Waschh\u00e4user verwandelten sich in \u201eTratschh\u00e4user\u201c und es war nicht ungew\u00f6hnlich Frauen, als Mittel zur Erleichterung der t\u00e4glichen Aufgaben, singen zu h\u00f6ren.<\/p>\n
Waschh\u00e4user verschwanden allm\u00e4hlich, als flie\u00dfendes Wasser in den meisten Haushalten erh\u00e4ltlich war. Die Technik der Waschfrauen diente aber dennoch als Inspiration der ersten Prototypen.<\/p>\n
DIE ERFINDUNG DER WASHMASCHINE<\/strong><\/h2>\nWir verdanken die Erfindung der Waschmaschine Jacob Christin Sch\u00e4ffer (1767). 30 Jahre sp\u00e4ter, erhielt der Amerikaner Nathaniel Briggs das erste Patent f\u00fcr eine Waschmaschine. Es ging darum, hei\u00dfes Wasser in einen Tank zu gie\u00dfen und einen Hebel zu drehen, um die Kleidung zu waschen und anschlie\u00dfend zwischen zwei Rollen auszuwringen. Der Tank wurde anschlie\u00dfend \u00fcber einen Hahn entleert.<\/p>\n
210 Jahre sp\u00e4ter wurde die elektrische Waschmaschine erfunden.<\/p>\n
Moderne Waschmaschinen<\/strong><\/h2>\n1905 erschienen die ersten Trommelwaschmaschinen. Sie wurden immer noch handbetrieben, aber der Stahlbeh\u00e4lter erlaubte es, das Ger\u00e4t mit einem Kohlebrenner zu kombinieren.<\/p>\n
Gegen 1920 wurden die ersten elektrischen Maschinen gebaut: nur der Drehmechanismus war elektrisch. Die restlichen Kontrollen waren noch manuell.<\/p>\n
Die ersten automatischen Maschinen<\/strong><\/h2>\nErst im Jahr 1930 wurden die Maschinen automatisiert. Druckschalter, Thermostate und Timer wurden in die neueren Modell eingebaut. Ab den 1980er Jahren wurden Fortschritte im Bereich der Elektronik sichtbar. Die Waschmaschinen wurden reaktionsfreudiger und umweltfreundlicher:<\/p>\n
\nEinstellung der Parameter durch Sensoren: Wasserstand, Geschwindigkeit, Schleudern<\/li>\n Gewichtserkennung<\/li>\n Unterschiedliche Zyklen: Farben, Wei\u00df, Wolle, Synthetik<\/li>\n Energie- und Wassereinsparung<\/li>\n<\/ul>\nDie heutigen Waschmaschinen<\/strong><\/h2>\nHeutzutage sind Waschmaschinen teilweise mit dem Internet verbunden und verf\u00fcgen \u00fcber WLAN, um den Start von verschiedenen Waschg\u00e4ngen aus der Entfernung zu kontrollieren, zum Beispiel nach oder vor den Sto\u00dfzeiten, wenn die Stromkosten g\u00fcnstiger sind. Dank Elektrolyse, die die positiven und negativen Ionen trennt, arbeiten mittlerweile einige Maschinen ohne Waschmittel. Bald werden die ersten Waschmaschinen mit Touchscreen ausgestattet, ganz nach dem Beispiel der Speed Queen Modelle, dem amerikanischen Marktf\u00fchrer.<\/p>\n
DER ERFOLG VON WASCHSALONS<\/h2>\n In den 50er und 60er Jahren erlebten Waschsalons einen regelrechten Boom, als Waschmaschinen f\u00fcr die meisten Haushalte noch zu teuer waren. Ab den 70er Jahren konnten viele Haushalte Ihre eigenen Maschinen finanzieren: sie geh\u00f6ren mittlerweile in jedes Zuhause. In vielen H\u00e4usern gibt es sogar einen eigenen Waschraum.<\/p>\n
Bedeutet das einen R\u00fcckgang der beliebten Waschsalons? Nein, die meisten Waschsalons sind weiterhin erfolgreich!<\/p>\n
Was ist das Geheimnis hinter den heutigen Waschsalons?<\/strong><\/h2>\nNicht jeder Haushalt hat den Platz und die finanziellen Mittel f\u00fcr eine Waschmaschine. Nutzer eines Waschsalons sind meistens Menschen, die keine Waschmaschine im eigenen Haus haben. Au\u00dferdem gibt es Menschen, die zwar \u00fcber eine Maschine verf\u00fcgen, aber gr\u00f6\u00dfere Materialien oder Stoffe waschen wollen, die in keine herk\u00f6mmliche Maschine passen: wie Decken und Vorh\u00e4nge.<\/p>\n
Dann gibt es noch einige, die die Wahl treffen, nicht in eine eigene Waschmaschine zu investieren. Das hat meist zwei Gr\u00fcnde:<\/p>\n
Geld sparen: in einer einzigen Ladung k\u00f6nnen Sie bis zu 18Kg Kleidung waschen, im Vergleich zu 5 bis 7 kg in einer herk\u00f6mmlichen Maschine.<\/p>\n
Zeit sparen: In nur einer Stunde wird Ihre W\u00e4sche gewaschen und getrocknet.<\/p>\n
Alle oben genannten Faktoren erkl\u00e4ren den Erfolg von Waschsalons und auch die Kundschaft besteht nicht nur ausschlie\u00dflich aus Studenten. Ganz im Gegenteil: Wenn man in einen Waschsalon geht, findet man Menschen aller Altersgruppen mit allen nur erdenklichen Hintergr\u00fcnden.<\/p>\n
Moderne Waschsalons bieten nicht nur Dienstleistungen wie Waschen und Trocknen an, es handelt sich auch um einen Treffpunkt, bei dem es um den sozialen Aspekt geht.<\/p>\n
Ein neuer Ansatz f\u00fcr Waschsalons<\/strong><\/h2>\nGenau wie die Waschh\u00e4user von fr\u00fcher, spielen W\u00e4schereien auch heute noch eine wichtige Rolle in der Gesellschaft als Treffpunkt. W\u00e4sche-Bars und W\u00e4sche-B\u00fcchereien sind beliebte Konzepte und ein wachsender Appell an die \u00d6ffentlichkeit. Mittlerweile werden Konzerte organisiert, die an die singenden Waschfrauen in den fr\u00fcheren Waschh\u00e4usern erinnern.<\/p>\n
Dieses neue Konzept ist ein weiterer Grund f\u00fcr die Verbreitung von Waschsalons auf nationaler und internationaler Ebene.<\/p>\n
Ein W\u00e4schesalon als Franchise er\u00f6ffnen<\/strong><\/h2>\nIn Frankreich hat Franchising einen gr\u00f6\u00dferen wirtschaftlichen Fu\u00dfabdruck als in jedem anderen europ\u00e4ischen Land. Auf globaler Ebene steht das Land sogar an dritter Stelle. Franchising bietet die Vorteile eines bew\u00e4hrten kommerziellen Konzepts.<\/p>\n
Waschsalons sind aus zwei Gr\u00fcnden ein sehr erfolgreiches und beliebtes Konzept:<\/p>\n
\nDer Kundenstamm ist aus den oben genannten Gr\u00fcnden abwechslungsreich und zuverl\u00e4ssig<\/li>\n Franchising stellt eine vern\u00fcnftige und rentable Investition dar*<\/li>\n<\/ul>\n* Nat\u00fcrlich ist der Standort des Waschsalons entscheidend. Die meisten Kunden besuchen den Waschsalon zu Fu\u00df und kommen aus der Umgebung. Daher ist es wichtig, eine belebte Stra\u00dfe mit vielen anderen Gesch\u00e4ften und Dienstleistungen zu w\u00e4hlen.<\/p>\n
In einer Zeit, in der Unternehmertum gef\u00f6rdert wird und jeder (oder fast jeder) von der Er\u00f6ffnung eines eigenen Unternehmens tr\u00e4umt, haben sich Waschsalons einen hervorragenden Platz unter den erfolgreichen kleinen Unternehmen verdient und stehen auf einer Ebene mit Food Trucks und Concept Stores.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Chronologie einer revolution\u00e4ren Erfindung, von der Entwicklung bis zur Gegenwart Bis zum 18. Jahrhundert erfolgte das Waschen im st\u00e4dtischen Waschhaus mit Hilfe eines Schl\u00e4gers, einer B\u00fcrste, etwas Seife und Asche. In vielen F\u00e4llen […]<\/p>\n","protected":false},"author":14,"featured_media":4642,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[160],"tags":[],"class_list":["post-3225","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-benutzertipps"],"yoast_head":"\n
Geschichte der Waschmaschine |<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n